LIEFERSERVICE UND DRIVE-IN

Viele Restaurants der Systemgastronomie bieten sowohl Lieferung als auch Abholservice und Drive-in an.

Viele Restaurants und Cafés sind geschlossen, vor den Supermärkten bilden sich oft lange Schlangen und Regale sind teilweise leer geräumt. Der Versuch, eine Verbreitung von Covid-19 einzudämmen oder zumindest zu verlangsamen, verändert vieles. Wo man früher in der Mittagspause oder am Abend zum Essen gegangen ist, heißt es heute: selber kochen. Oder die Speisen bei einem Lieferservice oder direkt über die Restaurants bestellen.

Kontaktlos nach Hause liefern lassen

Auch die Systemgastronomie, zu der Marken wie Burger King, McDonald’s oder KFC gehören, ist flexibler geworden und bietet in vielen Restaurants sowohl Lieferung als auch Abholservice und Drive-in an. Damit bildet sie einen Teil der Lebensmittelversorgung für alle, etwa für Mitarbeiter der systemrelevanten Branchen wie Pflegekräfte und Krankenhausmitarbeiter, ebenso wie für Teile der Bevölkerung, die das Haus nicht verlassen wollen oder können. Das entlastet den Lebensmitteleinzelhandel, der in den Zeiten der Corona-Pandemie enorme Auftragsspitzen bewältigen muss. Wer den kontaktlosen Service bei der Essensbestellung nutzen möchte: Über die Internetseiten der Anbieter kann man beispielsweise direkt den Lieferservice wählen oder sich eine App herunterladen. Als registrierter Nutzer erhält man die Möglichkeit, die Bestellung vorab über das Handy aufzugeben, zu bezahlen und im Anschluss im Drive-in abzuholen.

Strenge Hygienevorschriften

Die Hygienevorschriften in den Restaurants der verschiedenen gastronomischen Marken sind streng: “Das Wohlergehen unserer Gäste und unserer Mitarbeiter steht an oberster Stelle. Darum haben wir die ohnehin schon hohen Vorschriften zur Lebensmittelsicherheit, Sauberkeit und Hygiene noch weiter verstärkt”, erklärt Simon Temps, PR-Manager von Burger King Deutschland. Dazu zählten neben strengen Auflagen zum Thema Händewaschen auch besondere Prozesse im Drive-in oder die kontaktlose Lieferung.

Mitarbeiter vor finanziellen Folgen schützen

In den Krisenzeiten geht die Branche auch außergewöhnliche Wege, um ihre mehr als 120.000 Beschäftigten vor finanziellen Folgen zu schützen. Einige Mitarbeiter, die von den eigenen Restaurantschließungen oder dem eingeschränkten Betrieb durch die Coronakrise betroffen sind, können etwa dank einer Personalpartnerschaft im Lebensmitteleinzelhandel arbeiten. Eine tarifliche Vereinbarung ermöglicht rückwirkend zum 1. März 2020 zudem die Einführung von Kurzarbeit mit einem Zuschuss zum Kurzarbeitergeld. djd

Kategorien
AhaLeben & FreizeitUncategorized

VERWANDT

  • Aha

    Was ist ein Narzisst

    Was ist ein Narzisst Die Kunst einen Narzissten zu erkennen   Narzissmus und deren Bedeutung Narzissten können im Leben der Menschen, in denen sie sich befinden, viel Schaden anrichten....
  • Den Stress meistern: Von der richtigen Einstellung zur mentale Kraft

    Den Stress meistern: Von der richtigen Einstellung zur mentale Kraft   Es ist nicht immer leicht, den Stress zu bewältigen. Doch durch eine positive Einstellung und mentale Kraft können...
  • Männliche sexuelle Probleme

    So verstehen Sie die männlichen sexuellen Probleme Mehrere Aspekte bestimmen das sexuelle Verlangen eines Mannes. Das Sexualhormon namens Testosteron wird hier meist zuerst genannt, spielt aber keine sehr große...
  • Aha

    EIN SCHWABE IN BERLIN

    Ein Schwabe in Berlin. Muss man sich um ihn Sorgen machen? Natürlich nicht. Er ist nicht allein. Seine Landsmannschaft ist neben der türkischen die größte in der Hauptstadt. Man...