IM CABRIO-KORSO NACH KITZBÜHEL

BMWonTOUR MIT DEM AUTOHAUS ENTENMANN Im Cabrio ein Wochenende durch schöne Landschaften gleiten – das macht den Charme von BMWonTOUR aus. Seit mehr als zehn Jahren lädt das Autohaus...

BMWonTOUR MIT DEM AUTOHAUS ENTENMANN

Im Cabrio ein Wochenende durch schöne Landschaften gleiten – das macht den Charme von BMWonTOUR aus. Seit mehr als zehn Jahren lädt das Autohaus Entenmann mit Sitz in Esslingen zu solchen Fahrten ein. GFM begleitete Ende Juni letztes Jahr, 2015,  die Tour durch Tirol.

Es sind immer die Menschen, die den kleinen Handschlag mehr tun, einer guten Idee den letzten Schliff geben und damit die Nuancen schaffen, die aus einem Event ein großartiges Erlebnis machen. Wir tun das schon seit Jahren mit Kopf, Herz und Hand. Dinge immer zu Ende denken, integriert
planen, jedes Detail umsetzen, das ist unser Prinzip!“

 

 

Mit Leib und Seele

Hans Rauh schreibt das auf seiner Homepage. Hans Rauh ist das, was man einen „Tourguide mit Leib und Seele“ nennt. Mit vollem Einsatz konnte man ihn einst als Gebietsleiter der Marke BMW erleben. Sein Ruhestand wurde zum Unruhestand, weil er seinen Beruf zum Hobby machte, in beidem immer der Premium-Marke mit dem weißblauen Emblem treu verbunden – auf dem Motorrad, im BMW Cabrio. BMWonTour ist sein Leben.Entspanntes und stressfreies Fahren“ ist das Motto. Quer durch die Republik buchen BMW-Händler Rauhs Tourenpaket. Werner Erich Entenmann hat Rauh schon elfmal mit der Planung einer Tour beauftragt. Zur ENTENMANN Group gehören drei Autohäuser, in denen Autos der Marken BMW und MINI vertrieben werden. Erst im März wurde in Göppingen ein supermoderner Neubau eröffnet. Sicher mit ein Grund für Werner Entenmann und seine Frau Helga, an einem Wochenende sich mit Cabrio-Kunden eine Auszeit bei einer Ausfahrt zu nehmen.

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Ein Pulk von 35 Cabrios

Nicht wenige der 69 Teilnehmer, die mit 35 Cabrios sich am 26. Juni im Entenmann-Stammhaus in Esslingen trafen, sind alte Bekannte. BMW-Fahrer, die seit Jahren den Marken BMW und MINI und ,ihrem’ Autohaus die Treue halten.

Werner Entenmann nannte sie schmunzelnd in der ihm eigenen souverän-heiteren Art bei der Begrüßung in Esslingen „Wiederholungstäter“. Einige waren etwa 2011 bei der Tour dabei, die nach Sardinien führte. Eine Gruppe verabredete sich für die diesjährige Tour gar auf dem Weihnachtsmarkt in Esslingen. So entsteht über die Verbundenheit mit Marke und Autohaus ein ,Familiengefühl der Frischluft-Fans.“

 

 

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Wunderbare Panoramen

Mit offenem Verdeck setzte sich denn auch der Cabrio-Pulk in Bewegung. Sommer, Sonne, gute Laune, ein geliebtes und gepflegtes Auto – was will man mehr? Hans Rauh hatte wie von ihm gewohnt alles auf das Penibelste vorbereitet. Ein umfangreiches und detailliertes Roadbook – in dem sich selbst Bilder aller österreichischen Radaranlagen der Tour fanden – garantierte, dass alle BMWonTOUR-Teilnehmer in den Genuss aller Kurven und Panoramen auf den landschaftlich wunderbaren Straßen und Sträßchen kamen. Auf dem Weg nach Kitzbühel, durch einen Teil der Tiroler Alpen, zum 2369 Meter hohen Nationalparkplatz auf dem Großglockner hinauf und schließlich am Tegernsee entlang wieder in die schwäbische Heimat.

 

 

Locker und ungezwungen

Wer nun das Bild eines geschlossenen Cabrio-Korsos assoziiert, liegt falsch. Man kann, muss aber nicht in der Gruppe fahren. Es geht alles locker und ungezwungen zu. Man kann, muss aber nicht zu einem Treffpunkt kommen. Jeder bestimmt sein Tempo selbst, buchstäblich in Sachen Auto, übertragen in Sachen innerer Uhr.

Mittagessen am ersten Tag in „ländlicher Traumkulisse“ Im Urthalerhof (Sindelsdorf in Bayern). Alle sind gekommen. Erste Fachsimpeleien („Benzingespräche“), aber auch Witze und Anekdoten über dies und das. Als sich die Entenmann-Truppe mit ihren Wagen auf der angrenzenden Wiese zum Gruppenfoto versammelt, bricht plötzlich Gelächter aus. Allgäuer Kühe von der Weide nebenan haben sich wie eine Parade am Zaun nebeneinander aufgereiht und ,besichtigen’ die Cabrio-Touristen.

 

 

Im Schwarzen Adler

Im Touristen-Städtchen Kitzbühel hat sich das Nobelhotel Schwarzer Adler auf die Auto-Tourer aus dem Schwäbischen vorbereitet. Empfang mit einem Drink auf der Terrasse, Abendessen, Ausklang an der Bar. – Leider war der Tour-Haupttag (Samstag) zumindest am Vormittag auf der Großglockner-Fahrt nicht von bestem Wetter begleitet. Grauer Himmel, Hochnebel, Regendunst.

Dafür konnte man wieder mit offenem Verdeck beim romantisch gelegenen, edlen Parkhotel Tristacher See (bei Lienz) zum Mittagessen vorfahren. Nach dem doch etwas in die Lenkerhand gehenden Kurve-an-Kurve-Tagestrip fand man sich am Abend (nicht unbedingt verbindlich gemeinter Dresscode: „Weiß“) im Spielcasino von Kitzbühel wider. Nicht um Haus und Cabrio zu verzocken, sondern für launige Reden (Werner Entenmann und Hans Rau) und ein erlesenes Abendessen. Und wer wollte, konnte natürlich den Abend am Roulette-Tisch ausklingen lassen.

 

 

Klasse, toporganisiert

Dritter Tour-Tag, Heimfahrtag. In der Gebirgsschützenhütte in Rottach Egern ließ man beim Mittagessen die Tour ausklingen. Winfried Beutenmüller (52, Hattenhofen) ist mit seinem Z4 zum vierten Mal dabei gewesen: „Klasse, toporganisiert. Ich lerne immer wieder neue, gut gelaunte Leute kennen.“

Alexander Utz (23) und Marian Sommerfeld (22), kamen ebenfalls im Z4. Die beiden Studenten unisono: „Wunderbar, wir haben es richtig laufen lassen.“

Helga Kazenmeier (68) kam mit Mann Jürgen (80) im 1er Cabrio. „Alles war toll. Das Essen, das Hotel, die Organisation. Ich hätte nicht gedacht, dass das so viel Spaß macht.“ Fritz Hagemüller (73) und Frau Christa (71) aus Uhingen bei Göppingen haben so etwas wie ein ,Dauerabo’ für solche Touren. Sie kamen im MINI-Cabrio. Auch das ist ein ,Abo’. Es ist schon das dritte. Und es muss immer rot sein.

Übrigens haben sich bereits Teilnehmer für die nächste Tour im nächsten Jahr angemeldet. Sie führt an den Gardasee.

 

 

Bre-/prGFM

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