EIN STARKER PARTNER IN SCHWEREN STUNDEN

Seit über 60 Jahren steht der Name Concordia Bestattungen für die würdevolle und professionelle Begleitung bei einem Trauerfall.

Ein ausgebildeter Bestatter ist ein Experte, wenn es um organisatorisches oder das Überwinden bürokratischer Hürden geht. Und dafür bilden sie sich auch ständig weiter. Angela Elsner stieg 2004 in das Bestattungsinstitut ihres Vaters ein. Sie ist höchstwahrscheinlich auch die einzige Bestattermeisterin der ganzen Region. Doch mal abgesehen von all den Titeln und der Kompetenz: das Vater-Tochter-Gespann hat ein unglaubliches Gespür für Menschen in Trauersituationen.

„Der Mensch bleibt Mensch – auch wenn er tot ist“, dieses Credo zieht sich durch alle Aufgabengebiete des Beerdigungsinstituts Concordia in Schwäbisch Gmünd. Den Abschied eines geliebten Menschen würdevoll zu gestalten dient den Angehörigen nicht nur zur Erinnerung an ihn, sondern ist auch fester und wichtiger Bestandsteil der aktiven Trauerarbeit. Für die Bestatter gilt: „Wer keine Gefühle bei der Arbeit zulässt und nur daran denkt, Geld zu verdienen, der hat den Beruf verfehlt“, meint Walter Elsner. Er selbst weiß von Trauerfällen zu berichten, die ihm so nahegingen, dass er seine Arbeit unterbrechen musste. Besonders dramatisch sind die völlig unerwarteten Todesfälle. Wenn Kinder sterben, gerät auch der Bestatter an seine Grenzen. „Es gibt Schreie und Gesichtsausdrücke, die man nie vergisst“, gesteht Elsner. „Auch wenn uns der Verstorbene völlig unbekannt war, so war er doch ein geliebter Mensch und ein Familienmitglied – und genauso behandeln wir die Toten.“

Angela und Walter Elsner machen es auch möglich, dass die Hinterbliebenen zu Hause Abschied nehmen. Der Verstorbene kann ein oder zwei Abende zu Hause aufgebahrt bleiben – sofern er eines natürlichen Todes starb. Die Aufbahrung im eigenen Zuhause war früher allgemein üblich. Auch die Trauerfeier könne in einem privaten, nicht öffentlichen Raum stattfinden. „Eine Frau wollte eine Trauerfeier in der Natur, am Waldrand auf einer bestimmten Wiese. Das ist möglich, wenn der Besitzer des Grundstücks dazu die Genehmigung erteilt. Darum haben wir uns gekümmert“, erzählt Angela Elsner. Auch darum, dass der Sarg eines Kindes in einem Kindergarten aufgestellt wurde. Die trauernden Kleinen konnten ihren farbigen Händeabdruck als letzten Gruß auf dem Sarg hinterlassen. Ein andermal organisierten die Elsners eine Trauerfeier in einem Wohnzimmer. Die Urne mit der Asche des Verstorbenen stand auf dem Klavierflügel, um den sich alle versammelt hatten. Ansonsten sind Trauerfeiern auf allen Friedhöfen möglich oder aber in der, im Stil der Renaissance-Gotik im Jahr 1622 erbauten, Herrgottsruhkapelle am Leonhardsfriedhof. Für diese Kapelle haben die Elsners das Exklusivrecht. So sei es möglich auch außerhalb der städtischen Friedhofszeiten eine Trauerfeier zu gestalten. Für Berufstätige sei das besonders wichtig.

Viele Menschen wollen schon zu Lebzeiten dafür sorgen, dass ihre Beerdigung nicht von ihren Angehörigen bezahlt und organisiert werden muss. Geld für die Bestattung gibt es aus einer Sterbegeldversicherung. „Bezugsberechtigter sollte der Bestatter des Vertrauen sein“, rät Walter Elsner. Denn nur so sei das Geld sicher. Wer im Pflegeheim lebt und Sozialhilfe bezieht, Arbeitslosengeld II oder eine Grundsicherung, muss zunächst das Ersparte aufbrauchen, bevor weitere Leistungen bezahlt werden. Das schließt auch die Ersparnisse auf dem Sparkonto für die Bestattung ein. Das Geld sei nur vor dem Sozialamt sicher, wenn es eindeutig für den Todesfall zweckgebunden ist, so Elsner. Die Vorsorge für eine Bestattung, deren Kosten nicht überhöht seien, gehöre zur angemessenen Lebensführung, die geschützt sei, so habe das Sozialgericht Gießen geurteilt.

„Jedes Schicksal berührt mich und manchmal nimmt es mich sehr mit“, gesteht Angela Elsner. Oft komme es auch vor, dass ein Angehöriger einen in den Arm nimmt und sich dafür bedankt, dass man ihn durch diese schwere Zeit geführt hat. Solche Momente geben neue Energie für den Beruf, der natürlich auch viel Kraft und Ausdauer fordert.

Bestattungsinstitut Concordia Inh.
Walter Elsner e.K.
Hauptsitz in Schwäbisch Gmünd
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73525 Schwäbisch Gmünd
Telefon: 07171 62003

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Text: Susanne Rötter // Foto: Elias Blumenzwerg

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