DANIELA REIMCHEN – MRS. WORLD GERMANY

AUS DEM SCHWABENLAND

IN MUTLANGEN KAM SIE AUF DIE WELT. IN SCHORNDORF IST SIE AUFGEWACHSEN. 2014 WURDE DIE DREIFACHE MUTTER FÜR ZWEI JAHRE ZUR MRS. WORLD GERMANY GEWÄHLT, DEM WETTBEWERB DER SCHÖNEN VERHEIRATETEN FRAUEN.

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Noah ist ein aufgeweckter Junge. Hellwach und interessiert verfolgt der Elfjährige, was die Mama da stundenlang mit dem Journalisten spricht. Noah und seine Zwillingsschwester Leonie begleiten die Mama oft, meist an Wochenenden. Manchmal ist der Papa auch dabei – bei Events, auf denen Mama Daniela lächeln und Autogramme geben muss. Oder alle zusammen sind Teileines RTL-Streifens („Diese Reimchens“). Oder bei Dreharbeiten zur schwäbischen Erfolgsserie „Die Kirche bleibt im Dorf“, einer Satire auf die Abgründe des dörflichen Alltags, in dem man mit knitzer Bauernschläue sich behaupten muss.

 

Kein leichtes Leben

Es ist nicht leicht für Daniela Reimchen, ein solch schillerndes Leben ins Korsett der alltäglichen Familienverpflichtungen zu zwängen, vor allem seitdem sie im August 2014 für zwei Jahre zur Mrs. World Germany gekürt worden ist. Den Misses World- Schönheitswettbewerb hat Baron Hilton einst ins Leben gerufen. Veranstaltet wird er von David Marmel, Organisator von den Wettbewerben zu Mrs. America, Mrs. World und Mrs. World Germany.

Die weltweiten Shows der Misses-Wahlen sind nicht mit den Miss-Wahlen zu verwechseln, weil sie sich an verheiratete Frauen richten. Die Wettbewerbe sind eingetragene und gesetzlich geschützte Markennamen. Sie dürfen auch nicht verwechselt werden mit den üblichen Miss Germany- und Mrs. (Misses-) Germany-Wahlen. So hatten wir 2012 Cathrin Kurz als Misses Germany vorgestellt.

 

 

Der Titel zählt

Für Daniela Reimchen zählt natürlich der Titel, den sie sich hart erkämpfen musste. Sie kam als Daniela Scheirich am 9. November im damaligen Kreiskrankenhaus Mutlangen zur Welt, wuchs in Schorndorf auf und lebt heute bei Weinstadt. Lange vor dem Wettkampf mit anderen Laufsteg-Schönheiten gab es für Daniela Reimchen in Kindheit und Jugend ganz andere Wettkämpfe auszutragen: Sie war im Sportverein und stand auf Leichtathletik (Hochsprung, Laufen…)

Nach der Mittleren Reife begann die Lehre zur Büro-Kauffrau. Nebenher modelte sie bei verschiedenen regionalen Modenschauen. Und dann bog, wie so oft in solchen Lebensläufen, ein Fotograf um die Ecke. Was folgte, waren noch mehr, professionellere Catwalks, waren erste Aufträge von Modefirmen. Doch dann kam eine lange Pause von der Mode – Daniela Scheirich lernte ihren späteren Mann Bodo Reimchen kennen. Im März 2004 wurde geheiratet, die Zwillinge kamen auf die Welt. Aus einer früheren Beziehung stammt der 20-jährige Sohn Julian.

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Man muss nicht blutjung sein

Aber Herr und Frau Reimchen hatten neben vielen anderen Gemeinsamkeiten auch beide ein Faible für Fotoshootings, für Mode, für die Welt des Laufstegs. Eine Fotografin wurde auf sie aufmerksam. Sie machte von ihr ganze Bildstrecken, ermunterte sie: „Man muss nicht blutjung sein, um Mode vorzuführen.“ Man schrieb das Jahr 2009, als Daniela Reimchen wieder zu modeln begann. Es folgten weitere Fotografinnen und Fotoshootings, Einladungen zu Events

(Filmball München) und zur Präsentationen verschiedener Mode-Labels (etwa Svenja Jander oder Astrid Söll by Angermaier). Im August 2014 wurde Daniela Reimchen auf die bundesweite Internet-Ausschreibung für den Mrs. World Germany Contest aufmerksam. Irgendwann stand unter den 650 Bewerberinnen auch Daniela Reimchen aus dem Remstal der Jury zur Auswahl.

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Endkampf in Maryland

In der Jury saß auch Allegra Curtis, Tochter des legendäre US-Schauspielers Tony Curtis und der deutschen Schauspielerin Christine Kaufmann. Mit Allegra Curtis verbindet Daniela Reimchen heute noch eine Freundschaft. – Als Siegerin Deutschland durfte Daniela Reimchen im November letzten Jahres mit der Familie in den US-Bundesstaat Maryland (Solomon Islands) zur Endausscheidung reisen.

Aber gleich nach der Ankunft wurden alle Models von den Familien abgeschirmt. Das waren „harte Tage“, der Osten Europas war stark vertreten und Weißrussland (Marina Alexejtschik, 31) stellte schließlich die Siegerin. Aber für Daniela Reimchen galt der alte Sportler-Spruch: „Dabei sein ist alles.“ Und Mann und die Kinder waren natürlich alle „bollenstolz“. Man reiste noch ein paar Tage herum, wurde in Washington von Senator Miller empfangen.

 

Im TV und im Kino

Zurück in Deutschland folgten weitere Einladungen. Zur Berlinale in diesem Jahr. Zu TV-Aufnahmen („Punkt 17“, RTL), in der auch die beiden jüngeren Kinder einbezogen wurden. Ende September stand Daniela Reimchen für die Serie „Huck“ vor der Kamera.

Und bei der schwäbischen Erfolgsserie „Die Kirche bleibt im Dorf“, bei der Bodo Reimchen schon vor einem Jahr als Komparse mitgewirkt hat, sieht man Daniela Reimchen als Dorfschönheit, der der Bürgermeister schöne Augen macht.

Im Kinofilm „Goblin 2“ (Regisseur Eric Hordes, Produzent Alex König) mit Katy Karrenbauer und Eva Habermann wurde Daniela auch für eine Nebenrolle verpflichtet. Sie wird auch das Werbegesicht sein für den PR-Auftritt einer Sozialklinik, die gerade in Karlsruhe im Aufbau begriffen ist. Außerdem wird Daniela Reimchen das Testimonial (Haupt-Werbeleitfigur) von Designer Marcus Christek aus Baden-Baden für seine neue Kampagne .

„Manchmal ist es sehr schwierig“, meint die dreifache Mutter. Showbusiness ist immer gnadenlos. Aber dann, wenn wieder ein Auftritt bevorsteht, „dann blühe ich richtig auf.“

 

 

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D.-C. & H. Bredl

 

 

 

 

 

 

 

 

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