ENERGIE

Der Stoff, der unsichtbar ist und doch so mächtig.

Es geht um die Energie für uns selbst, für uns als Menschen. Denn ohne Power ist kein (gutes) Leben möglich.

Was ist körperliche Energie überhaupt? Technisch gesehen beziehen wir unsere Energie von den Mitochondrien, die jede Zelle mit Energie versorgen. Ähnlich vergleichbar mit den Kraftwerken in unserem Land. Energie ist wie Strom. Die Mitochondrien stellen aus Zucker und Phosphor das Molekül ATP her. Die Atmungskette ist ein Teil davon.

Eiweiß, Kohlenhydrate und Fette sind notwendig damit dieses System mit den Mitochondrien funktioniert. Es sind sozusagen die Grund-Baustoffe, aus dem der Körper dann Energie in sehr komplexen Prozessen herstellt.

Obwohl wir alle das gleiche „Mensch“ Model besitzen (gleicher Aufbau der Strukturen, Skelett, Organe), ist doch jeder mit einem anderen Energie Level ausgestattet. Der eine arbeitet tagelang fast durch und weiß nicht wohin mit seiner Energie, während der andere schon morgens zerstört ist. Manch einer bekommt Energie, wenn er sie gar nicht braucht und ein anderer hat sie gar nicht, wenn sie eigentlich nötig wäre.

Ein anderes Szenarium: Es kommt doch schon mal vor, das man Berge ausreißen könnte und schon nach 20 Minuten emsiger Tätigkeit verlässt einen der Schub und man möchte sich nur noch auf der Stelle hinwerfen und schlafen bis ans Ende der Tage.

Jeder Mensch hat eine andere Energie

Energie bekommen wir aus der Nahrung, aus der frischen Luft und aus noch sehr vielen anderen Dingen, an die man gar nicht so denkt. Praktisch kann uns alles zum Abheben oder wieder zurück auf den Boden der Tatsachen bringen.

Um Energie zu holen, ist Essen und Trinken essenziell. Die Stoffe in den Nahrungsmitteln erhalten unseren Körper.

Ein weiterer sehr wichtiger Aspekt ist der Schlaf. Schon wenige Tage Schlafentzug wirken sich gravierend auf die eigene Kraft aus. Der Schlaf ist eine wunderbare Idee der Natur. Bei einem gut funktionierenden Schlaf wacht man sehr frisch und lebendig morgens wieder auf.

Die Sonne ist der Lebensspender schlichtweg. Schon wenn morgens die Sonne scheint, fühlen wir uns besser. Warum eigentlich? Wenn doch die Energie scheinbar nur von den Zellen kommt. Nun, die Sonne aktiviert die Hormone in uns, die Botenstoffe die auf Aktivität schalten. Einer der Hauptbotenstoffe ist das Serotonin. Zuständig für Glücksgefühle, Aufbruchsstimmung und Aktion aller Art. Besonders alles, was mit der schönsten Sache der Welt zu tun hat. Sonne ist ein Kraftgeber.

Allerdings nicht für alle Menschen. Und hier unterscheiden sich doch einige von uns. Ein kleiner Anteil von Menschen bekommt doch tatsächlich Energie von Regen und Wolken. Leider hab ich es nicht exakt analysiert, aber ich denke, es kommt von den verschiedenen Stoffwechseln in uns. Der nordische Mensch fühlt sich wohl bei niedrigeren Temperaturen und hat darauf auch sein System so eingestellt über die Jahrtausende hinweg.

Die drei Typen von Menschen nach Huter

Nach Carl Huter gibt es 3 Typen von Menschen, das Bewegungsnaturell, das Ernährungsnaturell und das Empfindungsnaturell. Jeder der drei Typen bezieht seine Energie woanders her.

Das Bewegungsnaturell bekommt Energie von Sport und Betätigungen körperlicher Art.

Das Ernährungsnaturell bekommt Energie vom Essen und Trinken und der Geselligkeit.

Das Empfindungsnaturell fühlt sich gestärkt nach einem sehr guten Gespräch, das in die Tiefe geht und sein Herz und Seele berührt.

Erfolg oder Misserfolg hängen von der Energie ab

Eine große Veränderung findet bei Informationen statt, sprich, was bekommt man zu hören und zu sehen. Die Energie geht in den Kellerbereich, wenn jemand einem gegenüber kränkende Wörter benützt. Und man bekommt wieder inneren Schub, wenn man hoffnungsvolle Informationen erfährt.

Erfolg oder Misserfolg hängt stark von der Energie ab, die wir haben oder aufbringen können. Das zählt bei allem was wir uns vornehmen wollen und was wir auch erreichen wollen. Bei Erkrankungen merkt man das besonders. Viele Erkrankungen rauben einem soviel Energie, dass man sich Gedanken machen muss, wie man wieder zur Energie zurückfindet.

Die Einstellung gegenüber Problemen spielt auch eine sehr große Rolle. Wie steht man zu Schwierigkeiten? Will man sich unter dem Tisch verkriechen oder aktiviert man erst recht Energien um sie zu bewältigen? Die Energie folgt der inneren Richtung. Wie entscheidet man sich? Wird der Angst geglaubt, die bei Problemen auftritt, oder lenkt man seinen Willen und seine Gedanken auf die Bewältigung des Ereignisses?

Text: Dimitrios Gorlas

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